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Ihr Ratgeber über Getreide

Einen Getreidespeicher kaufen: Mögliche Lagerung für daheim

Ein Getreidespeicher ist nicht bloß ein Silo, der auf einem Bauernhof steht – es gibt diesen auch in verkleinerter und schicker Form für Ihre Küche. Er macht dann Sinn, wenn Sie oft Getreide selber mahlen und daher einen entsprechenden Vorrat an Getreidekörnern brauchen. Wo die Vorteile liegen, wenn Sie sich einen Getreidespeicher kaufen und was Sie dabei beachten sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag:

Was ist ein Getreidespeicher für zu Hause?

Ein Getreidespeicher ist einfach eine Möglichkeit, Getreide hygienisch unbedenklich und geschützt vorrätig zu halten und bietet ferner die Möglichkeit, dieses dosiert abzulassen.

Außerdem sehen solche Speicher wirklich nicht schlecht aus und man kann sie an die Küchenwand montieren, so dass sie alle sehen können.

Die großen Vorteile liegen meines Erachtens darin, dass die Körner in so einem Speicher „atmen“ können und regelmäßig bewegt werden. Dies passiert immer dann, wenn Sie Getreide ablassen. So rutscht die ganze Fuhr nach unten und die einzelnen Körner können sich dabei bewegen. So kommt Luft dazu und die Gefahr der Schimmelbildung wird minimiert.

Außerdem ist der Befall von Mehlmotten weniger wahrscheinlich. Wie Sie diese losbekommen, habe ich übrigens hier festgehalten: Mehlmotten loswerden & bekämpfen.

So ein Speicher hat eigentlich immer eine Glas- oder Plexiglasscheibe, durch diese Sie sehen können, ob sich ungeliebte Gäste eingenistet haben und wie viel Getreide Sie noch vorrätig haben.

Welche Materialien gibt es und wie teuer sind Getreidespeicher?

Ich kenne eigentlich nur zwei wirkliche Materialien, nämlich Getreidespeicher aus Holz oder aus Stoff (Baumwolle, Leinen). Ich favorisiere ganz klar Getreidespeicher aus Holz. Der Grund dafür ist, dass diese optisch viel schöner sind, als wenn ein Sack Leinen an der Wand hängt.

Wenn Sie sich einen Getreidespeicher kaufen möchten, müssen Sie schon damit rechnen, dass Sie etwa 150 bis 250 Euro dabei ausgeben. Die Stoffvariante kostet zwar um einiges weniger, dafür haben Sie aber nicht die Optik und den Komfort eines Holzgetreidespeichers.

Der Getreidespeicher von Waldner* zum Beispiel ist aus Zirbenholz gefertigt. Das ist eine Holzart, die mir persönlich vom Geruch her sehr zusagt und beispielsweise Milben vom Getreide fern hält. Ihr Fassungsvermögen beträgt etwa 5 kg. Die Oberfläche ist mit Wasserlack behandelt und abwischbar. Die Kunststoffscheiben können zum Reinigen herausgenommen werden.

Letzte Aktualisierung: 19.03.2024, Bilder von amazon.de

Was gilt es sonst noch zur Lagerung von Getreide zu beachten?

Wollen Sie Getreide längerfristig lagern, sollten Sie allerdings vom Getreidespeicher in der Küche Abstand nehmen. Dort kommt nur das hinein, was kurzfristig verbraucht wird. Längerfristige Lagerungen (eventuell auch über mehrere Jahre) sollten folgende Kriterien erfüllen:

  • Trockener Raum
  • Kühle Temperatur (optimaler Weise etwa 10°- bis 15 °C)
  • Luftfeuchtigkeit rund 60- bis 65 %
  • Atmungsaktives Gebinde (Leinensack, Karton)
  • Fernab intensiv riechender Lebensmittel (Gewürze, Kaffee, etc.)
  • Geschützt vor Schädlingen

Wenn Sie zu diesem Thema mehr Interesse haben, lesen Sie hier weiter, wie Sie Getreide richtig lagern.

Getreidespeicher kaufen – welches Modell?

Wenn ich eine persönliche Empfehlung abgeben darf, sehen Sie sich den Getreidespeicher von Hawos* einmal etwas näher an. Neben der Möglichkeit, einen Unterbau dazu zu erwerben, sehen diese Kästen optisch meinem Geschmack nach einwandfrei aus.

Die kleinerer Variante hat Abmessungen von rund 45,7 x 29,7 x 17,5 cm und besteht aus gedämpfter Buche. Die Oberfläche ist mit Leinölfirnis behandelt. Eingebaut sind Echtglasscheiben mit geschliffenen Kanten. Sehen Sie sich dieses Modell auch hier im Detail bei Amazon an:

hawos Getreidesilo 2 x 5 kg*
  • Der 2er-Getreidesilo passt gut in jede Küche

Letzte Aktualisierung: 19.03.2024, Bilder von amazon.de


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