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Ihr Ratgeber über Getreide

Wenn Sie eine Getreidemühle im Eigenheim Ihr Eigen nennen, brauchen Sie vermutlich zum Backen mit dem daraus produzierten Mehl noch das eine oder andere Zusatz-Gerät. Das kann ein Sieb sein, eine Zusatzfunktion zur Mühle oder auch ein Gärkörbchen für das Backen von Brot. Auf dieser Seite erhalten Sie einen groben Überblick über vieles, was es gibt mit Verlinkungen zu Detailartikeln über das jeweilige Zubehör zur Getreidemühle.

Flockenquetschen: Machen Sie Getreide platt

Eine Flockenquetsche ist nicht dazu da Getreide zu Mehl zu vermahlen, sondern um es zu Flocken zu quetschen. Die Einsatzmöglichkeiten sind sehr vielfältig: Vom Frühstücksbrei bis zur Back-Deko oder für Kekse sind Flocken beleibt.

Von der Funktionsweise her, ist so ein Gerät sehr einfach: Das Getreide, das oben in den Trichter eingefüllt wird, wird zwischen zwei Walzen (meist aus Edelstahl) gequetscht und kommt in Flockenform unten wieder heraus. Es wird dabei also defacto „plattgedrückt“.

Diese Quetschen gibt es sowohl als manuelle als auch als elektrische Modelle. Erstere werden oft auf den Küchentisch oder die Arbeitsplatte mit einem Zwingensystem zu befestigen. In diesem Artikel stelle ich einige Modelle vor und gehe im Detail auf dieses Thema ein: Welche Flockenquetsche ist die beste.

Gärkörbchen: Guter Helfer beim Brot backen

Ein Gärkörbchen unterstützt beim Brotbacken dabei, dass der Teig stabil und in Form bleibt, während er geht (also gärt). Die Vorteile eines solchen Körbchens liegen in der Tatsache, dass der Teig vor dem Austrocknen geschützt wird und dass sie ihm eine individuelle Form geben.

An Materialien stehen Holzschliff, Peddingrohr, Kunststoff und Silikon zur Verfügung. Die Benutzung ist sehr einfach: Mehlen Sie es aus, bevor der Teig hineingegeben wird. Der Teigling sollte rund eine halbe Stunde im Korb liegen. Dabei können Sie ihn mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken. Danach kommt der Teigling in den Ofen – aber niemals den Gärkorb mitbacken.

Mehr über Gärkörbchen, welche Vorteile die einzelnen Materialien haben und welche Modelle aus meiner Sicht zu empfehlen sind, erfahren Sie in diesem Beitrag: Ein Gärkörbchen benutzen.

Gärkörbchen

Ein Gärkörbchen bringt de Teig in Form und hilft dabei, dass der Teig vor dem Backen gut gehen kann.

Mehlsiebe: Ausfiltern, was nicht benötigt wird

Nachdem Sie mit einer Getreidemühle immer nur das volle Korn vermahlen, da Mühlen für zu Hause nie so ausgestaltet sind, dass automatisch eine Siebung erfolgt, ist es vielleicht ganz praktisch auch ein Mehlsieb daheim vorzuhalten. Sie können so nach einem groben Mahlgang zum Beispiel die groben Anteile aussieben, falls Sie das für die Weiterverarbeitung benötigen.

Mehlsiebe stehen in Edelstahl aber auch in Holz oder Kunststoff zur Verfügung. Die Kosten betragen etwa zwischen 10- bis 30 Euro. Siebe stehen auch in elektronischer Form oder als Aufsätze auf Getreidemühlen zur Verfügung. Dabei müssen Sie aber auch mit deutlich höheren Kosten rechnen.

Weitere Details zu Mehlsieben, der Verwendung, den Materialien und der Maschenweite verschiedener Modelle erfahren Sie hier: Mehlsieb für zu Hause.

Mehlsieb aus Edelstahl

Ein Mehlsieb kann gut Dienste leisten, um Verunreinigungen und Verklumpungen aus dem Mehl zu filtern. Modelle aus Edelstahl sind sehr leicht zu reinigen.