Getreidemühle aus Holz: Daher bevorzuge ich sie ganz klar
Wenn Sie daheim Getreide selber mahlen möchten und sich zu diesem Zweck eine Mühle besorgen, sollte es meiner Meinung nach ein Modell aus Holz sein.
Ich möchte Ihnen in diesem Beitrag erklären, weshalb für mich eine Getreidemühle aus Holz ein tolles Produkt ist und eine davon unten etwas näher vorstellen.
Welche Vorteile hat eine Getreidemühle aus Holz?
Es muss nicht unbedingt sein, dass eine Getreidemühle aus Holz gegenüber einem Modell aus Kunststoff leistungsmäßig im Vorteil ist, es gibt aber ein paar Dinge, bei denen meiner Ansicht nach die Modelle aus Holz klar im Vorteil sind:
Schon alleine die Optik ist fast nicht zu toppen. Die Anbieter, die derzeit Geräte aus Holz herstellen, geben sich wirklich Mühe, sehr schöne und formvollendete Mühlen anzubieten. Und Sie werden sicher fündig. Sie haben die Wahl zwischen groß und klein sowie rund oder eckig. So eine Mühle macht sich in jeder Küche schick – garantiert.
Letzte Aktualisierung: 2024-12-26, Bilder von amazon.de
Aber das Aussehen alleine ist es auch nicht ganz. Bedenken Sie, dass eine solche Mühle mit Holzgehäuse etwas schwerer ist, als eine aus Kunststoff, was ihr einen sicheren Stand garantiert. Außerdem geht die Außenhülle aus Holz sicher nicht so schnell kaputt, wie das bei Kunststoff der Fall ist.
Des weiteren ist Holz ein nachwachsender Rohstoff, dessen Verwendung und Verwertung daher für die Umwelt eine Vorteil – wenn auch einen kleinen – darstellt.
Einzig bei der Mahlkammer würde ich vorsichtig sein. Ist diese aus Holz ist die Gefahr des Schimmelns von Mehlresten gegeben – aber auch nur dann, wenn Sie diese nicht regelmäßig reinigen. Mehr dazu übrigens hier: Wie Sie Ihre Getreidemühle reinigen.
Antrieb – Elektrisch oder manuell?
Ob Sie sich für einen elektrischen oder einen manuellen Antrieb entscheiden, hängt von ein paar Faktoren ab. Der wichtigste ist meiner Ansicht nach, ob Sie das Gerät andauernd benutzen möchten oder nur ab und zu. Im ersten Fall sollten Sie (aus Gründen der Effizienz) in Betracht ziehen, in eine elektrische Getreidemühle aus Holz investieren.
Diese Modelle sind zwar teurer und stromabhängig, dafür müssen Sie sich kaum anstrengen und bekommen – je nach Leistung – 100 bis 200 Gramm Mehl pro Minute als „Output“.
Eine manuelle Mühle ist dann sinnvoll, wenn Sie sich sicher sind, dass Sie diese nicht oft nutzen. So können Sie Geld sparen und für die paar Mal pro Jahr, die Sie mahlen, werden Sie das auch mit der Hand tun können …
Bei uns zu Hause wird relativ oft gemahlen und im Anschluss gebacken, daher kommt eigentlich nur eine elektrische Getreidemühle aus Holz* in Frage.
Wie viel kostet eine elektrische Getreidemühle aus Holz?
Nun ja, hier gibt es natürlich, je nach Hersteller, Leistung und Ausstattung Unterschiede. Rechnen Sie für eine Getreidemühle für zu Hause rund 250 bis 350 Euro.
Handelt es sich zum Beispiel um eine Getreidemühle mit Flockenquetsche, also um eine Kombimühle, müssen Sie schon mit 500 Euro und noch mehr rechnen.
Zum Vergleich: Eine passable Handmühle kostet Sie rund 100 bis 150 Euro.
Aber es ist klar, dass Sie bessere Leistung und hohe Qualität mit einem höheren Preis abgelten müssen – für mich ist immer auch das Preis-Leistungs-Verhältnis mit entscheidend.
Welche Getreidemühle aus Holz ist zu empfehlen?
Ein Modell, dass mir persönlich sehr zusagt ist die Komo Getreidemühle Fidibus medium. Sie verkörpert meiner Meinung nach das, was Sie zu Hause auch brauchen: Einen passablen 360 Watt Motor, damit die Mahlleistung passt und Mahlsteine aus Korund-Keramik, die in der Regel sehr lange halten und sehr feines Mehl mahlen können. Sie erhalten etwa 100 Gramm pro Minute Weizenmehl fein, können aber natürlich auch sehr viele andere Getreidesorten mit dieser Maschine mahlen.
Auch die Amazon Kunden haben diese Mühle bisher sehr gut rezensiert. Sehen Sie sich das Modell auch gerne näher bei Amazon an:
Letzte Aktualisierung: 2024-12-26, Bilder von amazon.de
